Gayisland – ein Traum wird wahr |
Gayisland – klingt groß, klingt nach Insel, klingt nach Freiheit. Und nach Sonne, Strand und Meer. Mit diesen Assoziationen soll das wahrscheinlich größte und spannendste Projekt in der Geschichte der homosexuellen Reisebranche auch verbunden werden. Geplant ist eine Urlaubsinsel, die voll und ganz auf die Wünsche und Bedürfnisse der schwulen Zielgruppe ausgerichtet ist. Initiator Carlo Didillon hat bereits mehrere Inseln in der nähe Afrikas im Atlantischen und Indischen Ozean im Visier. Dort soll eine Infrastruktur ähnlich einer Kleinstadt entstehen, die rund 10.000 Urlaubern und Residenten Platz bieten wird. Initiator Carlo Didillon beziffert das Investitonsvolumen auf 1,5 bis 2 Milliarden Euro. Carlo Didillon ist ein sympathischer, dynamischer Mann. Sein einnehmendes Wesen und seine Offenheit sind ansteckend. Wenn er von seinem Vorhaben spricht, besteht kein Zweifel, dass er dieses Mammutprojekt tatsächlich realisieren wird. „Gayisland ist die Verwirklichung des Traums von echter Freiheit“, beginnt er, „viele Schwule träumen davon, akzeptiert zu werden – und zwar so, wie sie sind. Sie wollen selbst bestimmen können, was und wen sie lieben, ohne das Gefühl haben zu müssen, andere zu provozieren oder belächelt zu werden. Jeder von uns sucht, ja wünscht sich einen Ort, an dem er wirklich frei sein kann. Gayisland ist die Verwirklichung dieses Traums.“ Carlo Didillon, Mitbetreiber der Webseiten gay.de und gay.at, kennt seine Zielgruppe ganz genau und weiß, was seine „Jungs und Männer“ von einem unvergesslichen Urlaub erwarten: „Wir werden tolle Shoppingmöglichkeiten erschaffen und aufregende Bars und Discotheken errichten, die mit Top-DJs für viel Spaß und einmalige Partys sorgen werden. In den Ländervierteln lernt man Lebensweisen der Gays aus aller Welt kennen.“ Egal ob SM, Drag, Uniform, Underwear oder andere Fetischarten, die Insel und Themenhotels steht für schillernde Vielfalt, aber auch Ruhe und Erholung kann man in den verschiedenen Kategorien der Strandhotels finden. Selbst ein Museum wünscht sich Carlo, das über die schwule Geschichte, ihre Helden und ihre Kultur berichtet. Derzeit stehen die Verhandlungen über den Erwerb der geeigneten Insel sowie die Investorensuche an erster Stelle. Und auch hier ist sich Carlo sicher, die richtigen Zügel zu ziehen. Er zählt dabei sowohl auf konventionelle Investoren als auch auf die Community selbst: „Jeder kann sich mit seinen Ideen und Kontakten mit einbringen und vielleicht später einen Job bekommen, der Einzelne ist vielleicht nur ein kleiner Dominostein. Aber in der Summe kann das sehr spannend werden - Domino Day lässt grüßen - ich freue mich jedenfalls auf die Anregungen aus der Community.“ |